Die IHK Mainfranken und der Akademisierungswahn oder sind wir auf dem richtigen Weg?

Man muss es sich fast auf der Zunge zergehen lassen die IHK Mainfranken kritisiert den Akademisierungswahn.
Ja klar muss sie ja auch ist bei fast jedem von uns der erste reflexartige Gedanke - es geht um Ausbildungsplätze um Chancen für Jugendliche  doch dieser Gedanke reicht hier nicht weit genug.
Es geht auch darum das die Politik und die Wirtschaft ganze Arbeit geleistet haben unser sehr gutes Berufliches Bildungssystem madig zu machen nein es fast an die Wand zu fahren.
In der öffentlichen Wahrnehmung finden nur noch akademische Berufe statt,  Handwerker und nicht akademische Berufe werden kaum bzw minder geschätzt.
Berufliche Weiterbildungen wie Meister, Techniker, Fachwirte oder auch Betriebswirte wurden zwar nach dem Bildungsgesetz dem Bachelor bzw Masterabschluss der Universität gleich gesetzt doch gerade die größeren Unternehmen bieten gerade diesen Mitarbeitern garkeine , kaum oder nur unzureichende Chancen an.
Wohl auch aus Unwissenheit da diese Unternehmen meist von Akademikern geführt werden.
Auch das einmalige System der Dualen Ausbildung welches Deutschland gut und stark gemacht hat, wird uns so konterkariert bzw einfach mal völlig trendy an die Wand gefahren.
Wobei diese Entwicklung bereits in den 90ern unter der Regierung Kohl eingesetzt hat und meiner Meinung nach auch ein Symptom der Akademisierung ja der Falscheinschätzung des Könnens und der Kenntnisse unseres Nachwuchses ist.
Vielleicht hat mein Blog Beitrag den ein oder anderen zum Nachdenken anregen können und sorgt für ein erneutes Umdenken.
Hier noch ein interessanter Link zum Thema

http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/ihk-wuerzburg-schweinfurt-beklagt-akademisierungswahn-100.html

http://bpa.fms-dnl.eviscomedia.com/mpeg4/2014/Die_Kanzlerin_direkt_25_14.mp4

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